Kiruna (FSB) – Erneut ging heute ein anonymes Schreiben ein, welches sich auf die wohl anbahnende Affäre in den Ministerien beruft. In diesem Schreiben werden erneut die Personen Runge, Strauss und Bailey ins Fadenkreuz gerückt. Diese sollen vom Stromkonzern BEW geschmiert worden sein. Lesen sie nun das anonyme Schreiben.

Brief:
Bericht Nr. 2 | 28.12.2008

Bundesminister Bailey und Strauss geschmiert

Der kapitalistische Konzern BEW hat die beiden Bundesminister Strauss und Bailey geschmiert. Nicht nur, weil diese die Hauptanteilseigner am Energieriesen sind, sondern weil den beiden durch die geplante Strompreiserhöhung auch eine großzügige Rente fürs Altenteil garantiert wurde.

BEW-Chef Matlock ist häufig zu Gast im Außenministerium. In fast schon freundschaftlicher Runde sprechen die beiden, wie man das Energieoligopol noch enger schlingen kann, um die Menschen zu schröpfen. Marktfreiheit bedeutet für die Minister Strauss und Runge nur eines: Klingelnde Kassen.

Deshalb hat Strauss auch den Chef der Gewerbeaufsicht und die Präsidentin der Kartellbehörde mit einen ordentlichen Obolus bedacht, den auch Bailey zu großen Teilen mitfinanziert hat.

Bailey – Der Gegenschlag!

28. Dezember 2008

Kiruna (FSB) - Am gestrigen Abend holte Bundesaußenminister Vinzenz Bailey (GLP) zum Gegenschlag aus. Er beschimpfte seinen Kabinettskollegen Dr. Strauss (GLP) als “lahme Ente”. Er begründete seine Aussage damit, dass sein Kollege, welcher Bundeswirtschaftsminister ist, seit mehreren Wochen wichtige Daten vorenthält. Diese jedoch seien wichtig für die Verhandlungen mit dem Großherzogtum Arcor. Bailey sagte weiterhin, dass ein Mann wie Strauss nicht Stellvertreter einer der größten Partei Bergens sein darf. Auch sprach er ihm ab, die notwendige Kompetenz als Bundesminister zu haben. Kurze Zeit später folgte eine Pressemitteilung des Bundeskanzlers, welcher zu einem Machtwort ausholte. Dieser gab folgendes Statement ab: “Die angeforderten Daten liegen Herrn Bailey unlängst vor. Ich halte es für einen schlechten Stil Kabinettskollegen ohne Not öffentlich anzugreifen.” Ob die Daten wirklich schon vorliegen, kann nur Bailey wissen.