Bailey – Der Gegenschlag!

28. Dezember 2008

Kiruna (FSB) - Am gestrigen Abend holte Bundesaußenminister Vinzenz Bailey (GLP) zum Gegenschlag aus. Er beschimpfte seinen Kabinettskollegen Dr. Strauss (GLP) als “lahme Ente”. Er begründete seine Aussage damit, dass sein Kollege, welcher Bundeswirtschaftsminister ist, seit mehreren Wochen wichtige Daten vorenthält. Diese jedoch seien wichtig für die Verhandlungen mit dem Großherzogtum Arcor. Bailey sagte weiterhin, dass ein Mann wie Strauss nicht Stellvertreter einer der größten Partei Bergens sein darf. Auch sprach er ihm ab, die notwendige Kompetenz als Bundesminister zu haben. Kurze Zeit später folgte eine Pressemitteilung des Bundeskanzlers, welcher zu einem Machtwort ausholte. Dieser gab folgendes Statement ab: “Die angeforderten Daten liegen Herrn Bailey unlängst vor. Ich halte es für einen schlechten Stil Kabinettskollegen ohne Not öffentlich anzugreifen.” Ob die Daten wirklich schon vorliegen, kann nur Bailey wissen.

Kiruna (FSB) – Auf der III. Bundesdelegiertenkonferenz der Grünliberalen wurde Bundeskanzler Dr. Runge mit 80% zum Parteivorsitzenden gewählt. Er führt die Grünliberalen damit auch in die nächste Legislaturperiode. Sein Gegenkandidat, Außenminister Bailey, kam auf nur 20%. Doch auch 20% für einen Kandidaten sind enorm viel. Man darf die Reaktion von Herrn Bailey erwarten. Kiruna – Das Magazin hat exklusiv für sie ein Interview mit dem neuen Parteivorsitzenden geführt.

1. Wie wichtig war für Sie die Wahl zum Parteivorsitzenden?

Die Wahl hatte für mich eine hohe Bedeutung, denn sie hat gezeigt, dass die Partei der öffentlichen Anfeindungen zum Trotz geschlossen hinter mir als Vorsitzendem und Bundeskanzler steht.

2. Aus welchem Grund trat Herr Vinzenz Bailey an? Gab es intern Unstimmigkeiten?


Nein, ich denke nicht dass das der Grund für seine Kandidatur war. Vielmehr ist es ein Zeichen parteiinterner Demokratie, wenn sich mehrer Kandidaten um ein Amt bewerben. Wir nehmen das beide sportlich und schätzen einandern als Menschen und als Politiker.

3. Schaffen sie all diese Ämter zeitlich?

Meine Arbeit als Bundeskanzler konnte ich bisher gut mit der Tätigkeit als Parteivorsitzender unter einen Hut bringen. Ich denke, dass ich das auch in Zukunft hinbekommen, wenngleich immer nur wenig Zeit für die Familie übrig bleibt. Aber so dürfte es wohl vielen Politikerkollegen gehen.

4. Was sagt ihre Frau zu ihrer Arbeit? Wie oft verbringen sie die Abende daheim?

Meine Frau befürwortet meine Tätigkeit und stärkt mir den Rücken. Das halte ich für enorm wichtig, denn ohne Unterstützung zu Hause lässt sich so ein Job bewältigen. Nicht jede Ehefrau würde es vermutlich aushalten ihren Mann nur alle 3 Tage zu Gesicht zu bekommen. Das wir gemeinsam Abendessen kommt vielleicht zweimal die Woche vor, doch gerade jetzt an den Weihnachtsfeiertagen war ich durchgehend zu Hause

5. Wohin wird die GLP in den nächsten Monaten treiben?

Die GLP wird sich als Partei der bürgerlich-liberlane Mitte profilieren und als Volkspartei Gegengewicht zur SPB im Parteiensystem bleiben. Wir werden hierzu auch noch ein neues Grundsatzprogramm verabschieden, in dem unsere Werte verankert sind.

6. Wer sollte ihr Vorstandsteam verkomplettieren?

7. Was halten Sie von Herrn Kaiser?

Mit Kurt Strauss habe ich schon immer gut zusammengearbeitet und ich wünsche mir, dass er als mein Stellvertreter bestätigt wird. Zudem begrüße ich die Kandidatur von Daniel Kaiser zum Generalsekretär. Er ist ein fähiger Minister und wird auch sicherlich dieses Amt meistern.

Das Interview wurde geführt von Dr. T. Kiruna