JDL (FSB) - Die Bundesregierung hat zur Zeit einen schweren Stand: An allen Ecken treten Schwachstellen zutage. Der Rost nagt so langsam an tragenden Teilen der Konstruktion.
Was kann der bemitleidenswerte Bundeskanzler in seiner Werkstatt nun tun?
Zunächst scheint es ratsam, beschädigte und überalterte Teile auszuwechseln.
Selbstverständlich wird da der in der jüngeren Vergangenheit fast verwirrt erscheinende Bundesaußenminister völlig demontiert und schnellstmöglich verschrottet. Im angegliederten Gebrauchtwaffenhandel bekommt er jedoch noch sein Gnadenbrot.
Aber auch der Ideen-Tank dieser Bundesregierung ist annähernd leer. Gestern noch hat der Wirtschaftsminister ein paar zusammenhanglose Informationsbrocken, die er verklärend NPK nennt, der Öffentlichkeit lieblos hingeworfen. So kann es nicht weitergehen, da laufen ja die Kunden weg. Zumal es sogar bald grüne Modelle mit großem Service-Paket ohne Aufpreis auf dem Markt geben soll.
Aber der Kanzler hat noch einen Reservekannister in der Hinterhand: Den Koch und Gastronom Schubeck, dessen Hinterzimmer zum harten Abstrafen bei vielen GLP-Funktionären angeblich sehr gefürchtet war, darf nun den Herd mit dem Minister-Schreibtisch tauschen und sich um den Geschäftsbereich des zurückgetretenen Ministers Kaiser kümmern.
Ob diese Ersatz-Flüssigkeit den maroden Motor der Bundesregierung bis zu den Wahlen noch am Laufen halten kann?
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